„Ein Deutsches Requiem“ von Gregor Zöllig

„Ein Deutsches Requiem“ von Gregor Zöllig

Lichtwärts auf der Lebensstraße

Gregor Zölligs Tanzstück zum Brahms-Requiem am Staatstheater Braunschweig zeigt Urszenen von Trauer, Trost und Rebellion

Leben und Tod, Tanztheater und Romantik – Gregor Zöllig stellt sich den großen Fragen des Lebens, verbindet scheinbar Gegensätzliches und begeistert damit das Publikum.

Braunschweig, 01/03/2016

Crash. Das Auto flog über die Leitplanke. An den zerbeulten Karosserien blinken noch die Warnleuchten. Auf dem Boden liegen die Opfer. Zu den sanften Anfangstönen von Brahms' „Deutschem Requiem“ erheben sie sich langsam, als stiegen sie in die nächste Welt. „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden“, singt der Chor mit Bibelworten. Mit dem letzten Aufblitzen eines Unfalls katapultiert uns Braunschweigs Tanzdirektor Gregor Zöllig in die Trauerarbeit danach, für die Brahms mit seinem trostreichen Sinnieren über die Vergänglichkeit das Fundament liefert.

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