„Homo Sacer / Sacre“ von Hans Henning Paar. Tanz: Ensemble

„Homo Sacer / Sacre“ von Hans Henning Paar. Tanz: Ensemble

Vom Garten Eden nach Sodom und Gomorrah

Hans Henning Paars neuer Abend „Homo sacer / Sacre“ in Münster

„Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang“. So pessimistisch urteilte Rainer Maria Rilke über das Leben. Der neue Tanzabend in Münster zeigt beides: Licht und Schatten, gut und böse - Paradies und Hölle.

Münster, 24/01/2016

Heilig ist der Mensch, wenn er nackt und bloß auf die Welt kommt. Heil ist er (meist), ja göttlich vollkommen sogar, meinte man früher, am Anfang des Lebensweges. Dieser ‚homo sacer’ steht im ersten Teil des Programms auf der Bühne: ein Dutzend Tänzerinnen und Tänzer in fleischfarbenen Trikots bilden ein regloses Tableau inmitten des Weltalls. Drei schwebende Ringe deuten das Firmament an. Einojuhani Rautavaaras ätherisch schöner, getragener Satz „Come un sogno“ (Wie ein Traum) aus der 7. Sinfonie „Angel of Light“ bildet die kongeniale musikalische Untermalung zu den folgenden Tanzszenen,

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