„Falter – all is falling“ von Kate Antrobus

Melancholisches Fazit

„Falter – all is falling“ von Kate Antrobus in der Hebelhalle Heidelberg

Die Choreografin bündelt so unterschiedliche Erfahrungen wie eine klassische Tanzausbildung und Engagements bei Johann Kresnik und Liz King. Ihr Stück ist dem beinahe-Fallen gewidmet, dem Stolpern und Taumeln als Lebensprinzip.

Heidelberg, 10/10/2018

Bas Jan Ader, mythenumwobener Video-Künstler der siebziger Jahre, war fasziniert vom Fallen. In seinen kurzen Filmclips zeigt er in gnadenlosen Sequenzen den Verlust von Balance, den kurzen Horror davor und die unvermeidliche feindliche Übernahme der Schwerkraft. Es passt zu dieser pessimistischen Lebensansage, dass nach einer ehrgeizigen Atlantiküberquerung nur sein kleines Segelboot in Europa anlangte – ohne ihn.

Melancholisch ist auch der Grundton, den die Heidelbergerin Kate Antrobus – die so unterschiedliche Erfahrungen

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