„La Strada“ von Marco Goecke, Tanz: Özkan Ayik und Verónica Segovia

Tanz der Einsamkeit

"La Strada" im Gärtnerplatztheater München

Marco Goeckes Ballett zeigt Motive aus dem gleichnamigen Film von Federico Fellini über das harte Leben der jungen Gelsomina.

München, 15/07/2018

Kalt pfeift der Wind am Meer. Die Wogen auf der hinteren Bühne von Michaela Springer wirken gefährlich im gespenstischen Halbdunkel. Als wäre sie diesem verschlingenden Meer gerade noch einmal entkommen sieht man die Tänzerin Verónica Segovia als Gelsomina mit weit aufgerissenem Mund. Angstvoll und starr, mit in unbestimmte Ferne blickenden Augen, wie gefesselt ist sie an diesen Ort in der so beeindruckenden wie verstörenden Geste eines stummen Schreis; als wäre sie eine Seelenverwandte jener Frauen auf den Gemälden des Lebensfrieses des Malers Edvard Munch.<

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