Ein Neuer für Hannover
Nachfolger für Marco Goecke steht fest
Preisträger des choreography33 – 33. Internationaler Wettbewerb für Choreographie
Zum 33. Internationalen Wettbewerb für Choreographie Hannover 2019 wurden über 300 Beiträge von Choreographen aus 54 Nationen eingereicht. Aus den eingereichten Beiträgen wählte die Vorjury – Nanine Linning, Gregor Zöllig Donlon und Dirk Elwert - 19 Choreographien aus, die im Rahmen des Wettbewerbs präsentiert wurden.
Von den 19 vorgestellten Choreographien kamen 9 ins Finale. Die Finalisten waren: Laetitia Arnaud, Oscar Buthelezi, Danae & Dionysios, Thibaut Eiferman, Xingxing Gong, Giovanni Gava Leonarduzzi, Norge Cedeno Raffo, Ildar Thagirov, John Wannehag.
Die Jury des 33. Internationalen Wettbewerbs für Choreographie Hannover - Katrín Hall, Direktor Göteborgs Operans Danskompani; Nanine Linning, Dance Company Nanine Linning; Jörg Mannes, Direktor Ballett der Staatstheater Hannover; Johannes Öhman, Intendant Staatsballett Berlin und Richard Wherlock, Direktor Ballett Basel - vergab die folgenden Preise:
1. Preis: „Road“, Oscar Buthelezi, Südafrika
2. Preis: „UNCIA“, Danae & Dionysios, Griechenland
3. Preis: „Sono Solo tue padre“, Giovanni Gava Leonarduzzi, Italien
Die Kritiker: Kerstin Hergt, Hannoversche Allgemeine Zeitung; Henning Queren, Hannoversche Neue Presse; Falk Schreiber und Arnd Wesemann, tanz vergaben den Kritikerpreis: „H H H „, Thibaut Eiferman, Frankreich
Desweiteren wurden vergeben:
Publikumspreis: „Road“, Oscar Buthelezi, Südafrika
Scapino Produktionspreis: „Exit“, Xingxing Gong, China
Tanja Liedtke Scholarship beim Australian Dance Theatre: „Road“, Oscar Buthelezi, Südafrika
Delattre Dance Company Preis: „Petrushka“, Ildar Tagirov, Russland
Ballett Theater Basel Award: „Finally its everything“, Jon Ole Olstadt, Norwegen
Residenz Internationales Produktionszentrum Schloss Bröllin e.V.: „Extinction des Feux“, Laetitia Arnaud, Frankreich
Bundesjugendballett-Produktionspreis: wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben
Teilnahme Hangartfest, Festival di Danza Contemporanea, Italien: „UNCIA“, Danae & Dionysios, Griechenland
Die Preise sind wie folgt dotiert: 1. Preis: 6.000 EUR, 2. Preis: 3.000 EUR, 3. Preis: 2.000 EUR, Kritikerpreis: 1.500 EUR und Publikumspreis: 1.000 EUR.
NEU: Ballett Theater Basel Award
Der Gewinner des Preises erhält die Möglichkeit seine im Wettbewerb gezeigte Choreographie im Rahmen der Veranstaltung „Dance Lab +” im Juni 2020 mit Tänzern des Ballett Basel zu präsentieren.
NEU: Residenz Internationales Produktionszentrum Schloss Bröllinn e.V. Das Internationale Produktionszentrum Schloss Bröllin e.V. - nordöstlich von Berlin - bietet einem der Teilnehmer*innen eine dreiwöchige Residenz mit der Möglichkeit an einer neuen Produktion mit eigenen Tänzern zu arbeiten. Unterkunft, Verpflegung und Studio werden gestellt - ein Mentor steht begleitend zur Seite. Die Auswahl trifft Martin Stiefermann, der Künstlerische Leiter des Residenzprogramms und von movin‘ bröllin.
Delattre Dance Company Preis
DerDie GewinnerIn erhält die Möglichkeit, die im Wettbewerb gezeigte Choreographie in einer Produktion der Delattre Dance Company mit Tänzern der DDC zu präsentieren. Der künstlerische Leiter und Choreograph Stéphen Delattre gründete das DDC 2012. Delattre erhielt 2010 den Kritikerpreis des Internationalen Wettbewerbs für Choreographie.
Tanja Liedtke Scholarship
Seit 2016 vergibt die Tanja Liedtke Stiftung ein dreiwöchiges Stipendium beim Australian Dance Theatre in Adelaide, Australia. Es wird von Garry Stewart, dem Direktor des Australian Dance Theatre, an einen herausragenden Teilnehmer des Wertbewerbs vergeben. Das Stipendium beinhaltet die Reisekosten, Unterbringung und den Unterricht beim ADT.
Scapino Produktionspreis
Seit 2005 vergeben von Ed Wubbe – er beinhaltet die Erarbeitung einer eigenen Choreographie mit Tänzern des Scapino Ballets und die Präsentation im Rahmen der Reihe TWOOLS.
Bundesjugendballett-Produktionspreis
Das von John Neumeier 2011 gegründete Bundesjugendballett stiftet seit 2012 ebenfalls einen Produktionspreis - er beinhaltet die Erarbeitung einer Choreographie mit dem Bundesjugendballett.
Gefördert von NordLB Kulturstiftung, Landeshauptstadt Hannover, Goethe Institut und dem Dachverband Tanz Deutschland.
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