Viel gewagt, halb gewonnen

Giya Kantschelis "Vom Winde beweint" als Ballett in Mainz

Mainz, 07/10/2000

Der musikalische Raum, den Giya Kantscheli in seiner zehn Jahre alten säkularen Liturgie „Vom Winde beweint“ eröffnet, kann einem Choreografen Angst machen. Es ist ein großer, weiter und oft düsterer, vier Sätze und 45 Minuten langer Raum aus bleierner Zeit. In diesen Raum hinein tänzerische Schritte zu denken, Bewegung und szenische Abläufe – das nimmt man sich nicht vor, um es sich leicht zu machen.

Umso erstaunlicher, wie leicht, weil souverän, Martin Schläpfer seine Choreografie beginnt, die am Ende des neuen

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