Pierre Wyss: „Lulu-Szenen“

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Karlsruhe, 27/04/2002

Mit Volldampf brettert die Neuauflage von Pierre Wyss‘ „Lulu-Szenen“ über die von Johannes Conen terrassenartig-amphitheatralisch geschichtete Bühne des Karlsruher Kleinen Hauses. Das jagt in neun Stationen und neunzig pausenlosen Minuten vorbei: Erotische Männerfantasien, projiziert auf den Mythos Frau, die in diesem Tanzstück Lulu heißt – angeheizt von den sperrig-ungebärdigen Klängen Iannis Xenakis.

So gewaltig explodiert die erotische Urkraft dieser Frau, dass Wyss, der das Stück zuerst vor Jahren in Braunschweig herausgebracht hat, für ihre Darstellung

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