Pina Bauschs neues „Stück“

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Wuppertal, 12/05/2004

Ist Pina Bauschs Tagebuch ihrer permanenten Weltreisen der tanztheatralische Gegenentwurf zu Richard Wagners „Ring des Nibelungen“? Werk um Werk ergänzen sich ihre „Stücke“ – fast immer titellos bei ihrer Premiere – und so auch diesmal bei ihrer neuesten Kreation im Elberfelder Schauspielhaus – zu einem Oeuvre von nicht mehr auf einen spezifischen Mythos bezogener, ausgesprochen globaler Kompetenz.

Diesmal also japanisch ambitioniert. Zurückgekehrt aus dem Land der aufgehenden Sonne, präsentiert sie ihr neuestes Dreistunden-

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