Deutschland-Premiere von „Heterotopia“: William Forsythe schafft das Theatrum perpetuum

Aus Sound und Movement entsteht die Körperoper

Hellerau, 26/06/2007

„Heterotopia“ – kürzlich im Festspielhaus Hellerau als Deutsche Erstaufführung gezeigt, Premiere war Ende Oktober 2006 in Zürich – bezeichnet im Titel das unvermeidliche Sich-Unterscheiden (Hetero-) der Wiedergabe einer Textstelle (Topos) von ihrem Original. Es ist laut Ankündigung „eine Meditation über das Wesen der Übersetzung und die Vergeblichkeit, die dieses Unterfangen stets begleitet.“ Und weiter: „Das Stück entfaltet sich in zwei obskuren Topografien unformulierten Begehrens. Die eine ist ein lärmendes, übernatürliches Oratorium,

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