„Manon“ an der Staatsoper ganz ohne Innerlichkeit

Die zweite Besetzung muss sich erst entwickeln

Wien, 20/04/2007

Wenn Rollen in alten Handlungsballetten von den Darstellern nicht ausgefüllt werden, mag man an der Sinnhaftigkeit von Aufführungen zu zweifeln beginnen. Plötzlich steht das Entstehungsdatum des Werks überdeutlich im Raum. In diesem Fall in der Staatsoper.

Angesichts der zweiten Besetzung des „Manon“-Balletts von Kenneth MacMillan aus dem Jahr 1974 mit Musik von Jules Massenet muss man möglicherweise Geduld haben

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