Daniel Goldins Tanzabend „Lachrimae mundi“

Tränen der Trauer und Freude

Münster, 15/02/2009

Daniel Goldins „Lachrimae mundi“ (Tränen der Welt) ist ein meisterhaftes, hoch ästhetisches Gesamtkunstwerk. Das Tanzstück von 2000 erwies sich bei seiner frenetisch gefeierten zweiten Neueinstudierung am Wochenende in Münsters Stadttheater als repertoirefähig. Natur und Kunst bilden eine raffinierte Symbiose. Sprechende Hände und wogende, hüpfende Körper voller Eleganz, Melancholie und Heiterkeit konterkarieren früh- und spätbarocke Musik und Naturgeräusche. Zu Bachs Schlusschoral der Johannes-Passion („Ruht wohl, ihr heiligen Gebeine!“) etwa zwitschern Vögel. Die Grabesschwärze der leeren

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