Faszinierende Vielschichtigkeit

Beim Bayerischen Staatsballett kehrt John Neumeiers „Kameliendame“ zurück

München, 23/02/2009

In München hatte die Adaption von Alexandre Dumas‘ „Kameliendame“ vier Jahre lang geruht, war aber als Säule des Repertoires immer gegenwärtig. Jetzt konnte man sie wieder sehen und neu fasziniert sein von Neumeiers genialer Dramaturgie, seiner ausgeprägten choreografischen Sprache und überzeugenden Musikfindung (durchgängig Chopin). Welch ein Zugriff auf diese sozialkritische Tragödie einer edlen Kurtisane auch dadurch, dass Neumeier ein Balletttheater nach Abbé Prévosts Roman „Manon Lescaut“ in seine „Kameliendame“ einblendet, sodass die aktuelle Titelheldin, Manons Schicksal vor Augen,

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!

Ähnliche Artikel

basierend auf den Schlüsselwörtern