Doppeltes Heimspiel

In Heidelberg zeigt Johann Kresnik sein „choreografisches Theater“ mit der „Sammlung Prinzhorn“ – eine Uraufführung des Theaterstücks von Christoph Klimke

Heidelberg, 22/02/2012

Für Hans Prinzhorn sind es nur noch wenige Sekunden, bis das Eis bricht. In der letzten Szene des „Choreografischen Theaters“ von Johann Kresnik ruft Prinzhorn, vom Ensemble in die Luft gehoben, diese Warnung in den Raum. Nicht nur sein Leben steht 1933 auf dünnem Eis – auch das Treiben außerhalb der Spitalwände geht Zeiten entgegen, die dem Tod bringenden Einbrechen auf dünnem Eis entsprechen. Kresnik erzählt Hans Prinzhorns Geschichte vom Ende her. In 16 Szenen zeigt er seine Hauptfigur vom Typhus gezeichnet und alle Episoden wie aus dem Fieberwahn des Kranken geboren.

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