Wie es im Buche steht

Demis Volpis erster Abendfüller für das Stuttgarter Ballett

Volpi choreografiert „Krabat“, niedergeschrieben 1971, eine Parabel auf eine totalitäre Gesellschaft, die den Einzelnen gleichschaltet und menschenunwürdig behandelt; aber auch auf die Kraft der romantischen Liebe.

Stuttgart, 09/04/2013

Säcke über Säcke, meterhoch bis hoch in den Schnürboden, säumen die Bühne. Eine Welt, räumlich entworfen von Katharina Schlipf, tut sich auf, abgeschottet und undurchdringbar von außen. Unheimlich. In den breiten Lichtstrahlen von oben wirbelt der Staub. Sie verstärken noch die Verlorenheit, der die Gestalten ausgesetzt sind, die dort zwei Stunden lang eine Geschichte erzählen, die sich ursprünglich Otfried Preußler ausgedacht hat: „Krabat“, niedergeschrieben 1971, eine mehrfach ausgezeichnete, komplexe phantasmagorische Parabel auf eine

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