„Ce que le jour doit à la nuit“ von Hervé Koubi

„Ce que le jour doit à la nuit“ von Hervé Koubi

Aus der Zeit gedreht

Hervé Koubi versetzt der Zeit im Pfalzbau einen anderen Takt

Was der Tag der Nacht verdankt, bleibt, auch ins Deutsche übersetzt, im Dunkeln. Denn was der in Frankreich aufgewachsene und arbeitende Choreograf mit „Ce que le jour doit à la nuit“ beim Festival „Africtions“ versucht, entspringt der Fantasie.

Ludwigshafen, 14/11/2014

Im Halblicht lassen sich Körper erkennen, aus dem Dunkel heraus geschält wie eine Landschaft. Bald werden die Gestalten im Licht deutlich. Alle zwölf Tänzer tragen weiße Hosen aus baumwollenem Stoff wie es einem Wüstenklima entspräche und darüber einen ebenso weißen Lendenschurz. Der fällt ins Auge bei jeder Bewegung, denn er verhält sich zum drehenden Körper wie ein weit schwingender Rock. Zu diesem Kleid setzt der bloße Oberkörper der Akteure den stärksten Kontrast. Obgleich auch neben dem visuellen der akustische Eindruck den Zuhörern auffallen muss: Knisternde, tropfende, ziehende,

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