Katja Erfurths Hommage an Dore Hoyer im Festspielhaus Hellerau
Katja Erfurths Hommage an Dore Hoyer im Festspielhaus Hellerau

Wenn ein Finger die Welt bewegt

Katja Erfurths „Tänze in Schwarzweiss“ als bewegende Hommage an Dore Hoyer

Wie stark die Arbeiten dem Geist der Dore Hoyer verbunden sind, wird deutlich, wenn Katja Erfurth mit den kurzen Stücken „Angst“ und „Liebe“ aus dem Zyklus „Affectos Humanos“ höchst sensibel vermittelt, wie groß der Unterscheid ist zwischen „Nachmachen“ und „Nachempfinden“.

Dresden, 30/05/2014

Die Tänzerin und Choreografin Dore Hoyer wurde 1911 in Dresden geboren. Sie erhielt in Hellerau Gymnastikunterricht, absolvierte eine Tanzausbildung bei Gret Palucca, kreierte bald erste Soloabende, nahm kurzfristige Engagements an Theatern an, gründete 1940 in der ehemaligen Schule von Mary Wigman in Dresden eine eigene Tanzgruppe. Sie verließ Dresden 1948 endgültig, wurde Solotänzerin und Ballettmeisterin an der Staatsoper in Hamburg, wo sie aber mit ihren Ideen vom zeitgenössischen Tanztheater scheiterte. Zeitweise war sie als

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