„Tannhäuser“ von Sasha Waltz

„Tannhäuser“ von Sasha Waltz 

Verklärte Wartburgritter-Welt

Sasha Waltz' „Tannhäuser“ an der Staatsoper Berlin

Wer sich die Erlösung Wagners durch das Tanztheater erwartet hatte, musste am Ende dieser „Tannhäuser“-Inszenierung doch wieder enttäuscht sein. Was der seligen Pina mit Glucks „Orpheus“ gelungen war, Sänger, ihre Tänzer-Double und die Compagnie in einer choreografischen Deutung aufzulösen, ließ sich mit Wagners Lust- und Sühne-Werk nicht erzielen.

Berlin, 13/04/2014

Wer sich die Erlösung Wagners durch das Tanztheater erwartet hatte, musste am Ende dieser „Tannhäuser“-Inszenierung durch Sasha Waltz an der Staatsoper Berlin doch wieder enttäuscht sein. Was der seligen Pina mit Glucks „Orpheus“ einst gelungen war, Sänger, ihre Tänzer-Double und die Compagnie in einer choreografischen Deutung aufzulösen, es ließ sich an der Staatsoper mit Wagners Lust- und Sühne-Werk nicht erzielen. Obwohl gerade diese psychologischen Untergründe und seine durchaus tänzerische Musik eine rein choreografische Umsetzung herausfordern würden.

Doch zu sehr fügte sich

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