„Cyclamen brennen“ von Christina Liakopoyloy

„Cyclamen brennen“ von Christina Liakopoyloy

Was nicht auf Abstand gehalten werden kann

Das Nostos Tanztheater präsentiert „Cyclamen brennen“ in Mannheim

Hochaktuell ist dieses Stück von Christina Liakopoyloy. Da stellt sich unserer Kritikerin die Frage, ob sich Themen wie Flucht und Vertreibung, Heimatlosigkeit und Fremdsein heute überhaupt auf den Punkt bringen lassen.

Mannheim, 10/03/2016

Im neuen Stück vom Nostos Tanztheater der in Heidelberg ansässigen Choreografin und Tanzpädagogin Christina Liakopoyloy werden Grenzen ausgeleuchtet. „Cyclamen brennen“ nennt sie ihr Werk, in dem es um Migration, neue Lebenswege, Liebe und das innere Exil geht. Entwurzelte Menschen unterschiedlicher Herkunft treffen in verschiedenen Episoden aufeinander. Sie alle treibt die Sehnsucht nach einer Heimat um. Während die Einen für die Aneignung des Fremden offen sind, macht sich bei den Anderen ein latenter Rassismus bemerkbar. Am Ende steht die Katastrophe.

Cyclamen sind Pflanzen,

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