Ein opulentes Sommermärchen

George Balanchines „Sommernachtstraum“ erstmals an der Pariser Oper

Man merkt dem Ballett an, dass sich Balanchine im handlungslosen Genre deutlich wohler fühlt, denn er fügt lange Divertissements ein, schafft damit aber einen feierlichen Ballettabend.

Paris, 24/03/2017

Es ist ein Erbe der kurzen Millepied-Ära, dass George Balanchines „Sommernachtstraum“ diese Spielzeit ins Repertoire der Pariser Oper aufgenommen wurde. Zuletzt sah man 2001 im Palais Garnier John Neumeiers meisterhaften „Sommernachtstraum“, der nicht nur einen Großteil der Handlung des Stückes in Tanz umsetzte und dessen Humor erfasste, sondern auch seine eigene Interpretation sichtbar machte. Neumeier war beeinflusst von Peter Brooks Produktion für die Royal Shakespeare Company im Jahr 1970, die eine radikal neue Perspektive auf das Stück eröffnete: anstatt des magischen Waldes mit zarten

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