„Turning Solo“ von Isabelle Schad
„Turning Solo“ von Isabelle Schad

Zwischen Drehwurm und Doppeltsehen

Isabelle Schad feiert mit „Double Portrait“ und „Turning Solo“ Premiere im HAU 3 in Berlin

In beiden Stücken arbeitet die Berliner Choreografin mit einem Kontinuum an sich wiederholenden, fließend verschiebenden Bewegungssequenzen – und wirft das Publikum damit in vielfältiger Weise zurück auf seine eigene Wahrnehmung.

Berlin, 17/12/2017

Naïma Ferré dreht sich so lange um die eigene Achse, bis schließlich Wind über die Bühne fegt. Zumindest scheint es so – bläht sich ihre Kleidung doch zusehends mit Luft auf. Die Performerin und Ko-Choreografin von „Turning Solo“ bewegt sich zu Beginn des Stücks in einem schmalen, gedimmten Lichtkegel, der zugleich die restliche Bühne in noch tieferes Schwarz taucht. Kontinuierlich fließend, jedoch extrem langsam wandern Naïma Ferrés Hände um ihren Kopf. Sie erkundet tastend Gesicht, Ohren, Schläfen und die Haare am Hinterkopf um erneut Gesicht, Ohren, Schläfen und die Haare am Hinterkopf

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