„About a Session“ von Anna Konjetzky

Nachdenken mit dem Körper

Anna Konjetzkys „About a Session“ an den Münchner Kammerspielen

Stark, doch ambivalent: Formalisiert getanzte Sexualität berührt dort weit mehr, wo sie als jeweiliger Höhepunkt von Liebe gezeigt wird, wie etwa in neoklassischen Stücken. Solche Sinnlichkeit ist in „About a Session“ komplett ausgespart.

München, 27/01/2018

Mit „Session“ sei eine zeitlich begrenzte Zusammenkunft unter flexiblen Regeln gemeint, um neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu ermöglichen. Das verrät der Programmzettel zum neuen Stück von Anna Konjetzky, die seit 2005 choreografiert, vielfach ausgezeichnet im Jahr 2014 den Förderpreis Tanz der Landeshauptstadt München erhielt und aktuell ihre Projekte in Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen realisiert. Zu ihrer Studie über die sowohl Tänzer*innen als auch Publikum sexualisierenden Momente heißt es dort weiter: „Distanziert-Sein und Involviert-Sein bilden keinen

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