„Beethoven-Projekt“ von John Neumeier, Tanz: Aleix Martínez

Eine späte, aber umso tiefere Liebe

John Neumeiers „Beethoven-Projekt“ erlebte eine umjubelte Uraufführung

Die Liebe des Hamburger Ballettintendanten zu Beethoven ist eine späte Liebe. Dafür ist sie umso heftiger, vielfältiger und kraftvoller. Der dreiteilige Abend ist seine 160. Kreation, die er skizzenhaft verstanden haben will, nicht als Handlungsballett.

Hamburg, 25/06/2018

Die Liebe des Hamburger Ballettintendanten zu Ludwig van Beethoven, dem Meister der Wiener Klassik, ist eine späte Liebe. Dafür ist sie umso heftiger, vielfältiger und kraftvoller. Wie das mit einer späten Liebe eben so sein kann. Und sie kann sich nur deshalb so zeigen, weil ihr viele andere Lieben vorausgegangen sind. Im Falle Neumeiers die zu Gustav Mahler zum Beispiel. Der habe ihm in seiner Gebrochenheit spontan mehr zugesagt, gestand Neumeier auf der Ballett-Werkstatt am 10. Juni 2018. Beethoven habe sich ihm nicht so schnell erschlossen, dafür jetzt, so spät in

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