„Raymonda“ von Marius Petipa, Tanz: Ksenia Ryzhkova und Jinhao Zhang

Lebendigkeit und Relevanz?

Zur Wiederaufnahme von „Raymonda“ am Bayerischen Staatsballett

Behauptet sich München als der deutsche Klassiker-Hort? Eine neue Tänzer*innen-Generation der neu formierten Kompanie unter Igor Zelensky erarbeitet sich Ray Barras komprimierte Version von Marius Petipas „Raymonda“.

München, 26/05/2018

Die Tradition dieses späten Handlungsballetts von Marius Petipa aus dem Jahr 1898 zeitigte Unterbrechungen und Verluste. Als Ray Barra es 2001 auf Ivan Liškas Bitte für das Bayerische Staatsballett neu inszenierte, sorgte Maria Babanina für die musikalische Einrichtung von Alexander Glasunows Partitur, und man kürzte „Raymonda“ auf eine den heutigen Sehgewohnheiten angemessene Länge von nur gut zwei Stunden. Um für eine märchenhafte Rittergeschichte Interesse zu wecken, setzte man auf eine alles andere als staubige Optik. Die schuf Klaus Hellenstein mit der luziden

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!