„Hopeless.“ von Sergiu Matis. Tanz: Manon Parent, Martin Hansen, Sergiu Matis (v.l.n.r.)

„Hopeless.“ von Sergiu Matis. Tanz: Manon Parent, Martin Hansen, Sergiu Matis (v.l.n.r.)

Gesamtkunstwerk

Fotoblog von Dieter Hartwig

Die Performance „Hopeless.“ von Sergiu Matis im Rahmen von Open Spaces #1-2019 im Radialstem V in Berlin.

Berlin, 09/02/2019

Das Radialsytem V ist schon immer mit dem Tanz verbunden; dass innerhalb von acht Tagen zwei Projekte hier Premiere haben, ist jedoch ungewöhnlich. Nun also Sergiu Matis mit seiner Premiere von „Hopeless.“. Das Stück beginnt in der kleinen Halle des Radialsystems. Manon Parent, Martin Hansen und Sergiu Matis empfangen das Publikum und machen durch Laute auf sich aufmerksam. Die drei versammeln getrennt von einander ihr Publikum. Wechseln immer wieder ihren Aktionsraum inmitten der Zuschauenden. Bevor jeder für sich mit einer Gruppe von Zuschauern auf die Bühne der großen Halle verschwindet. Die Zuschauer verteilt auf die vier Seiten der Bühne erleben im kaltblauen (ziemlich dunklen) Licht den zweiten Teil des Stückes, bevor die Abtrennung zur Zuschauertribüne entfernt wird und das Publikum von dort das weitere Geschehen in „normaler“ Perspektive verfolgen kann. Hier verschmelzen Performance, Sound, Tanz und Text zu einem Gesamtkunstwerk von 2,5 Stunden bei der Generalprobe.
 

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