„Carmen“ von Johan Inger. Tanz: Ayaha Tsunaki, Jón Vallejo

„Carmen“ von Johan Inger. Tanz: Ayaha Tsunaki, Jón Vallejo

Der Mensch ist bedrohlich

Johan Ingers „Carmen“ an der Semperoper Dresden

Die Choreografie des Schweden Johan Inger ist ein düsteres Psychogramm, in dem das Ensemble umso mehr glänzt.

Dresden, 27/01/2019

Wenn der englische Volksmund halbironisch meint „Two’s a company, three’s a crowd“, kann man durchaus an Eifersucht denken, aber auf Mord und Totschlag kommt wohl niemand. Trotzdem passt die Phrase auch auf den Stoff der „Carmen“. Im Fall von Johan Ingers Version von 2015, die jetzt mit dem Ensemble der Semperoper erstmalig von einer deutschen Kompanie erarbeitet worden ist, ganz besonders. Man kennt sie, die anfänglichen Sticheleien und harmlosen Neckereien, mit denen die Cigarreras sich die Zeit vertreiben. Inger geht aber im Lauf des Abends weiter und tiefer, was die Emotionen anbelangt.

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!