Tanzkongress 2019
Tanzkongress 2019

REFLEXIONEN II

Studierende des ZZT Köln bloggen über den Tanzkongress 2019

Anderthalb Wochen später spüre ich den Tanzkongress nachwirken: Ich fühle mich verbunden mit den Menschen, mit denen ich da war, mein Körper ist erfüllt vom Gefühl meditativer Ruhe. In meinem Kopf schwirren jedoch Fragen und Unklarheiten.

Dresden, 22/06/2019

ÜBER DEN TANZKONGRESS 2019 – „A LONG LASTING AFFAIR“

Auch noch anderthalb Wochen nach dem Tanzkongress spüre ich diesen nachwirken: Ich hatte im Ganzen eine gute Zeit! Ich fühle mich verbunden mit den Menschen, mit denen ich da war, und mein Körper ist erfüllt vom Gefühl meditativer Ruhe. In meinem Kopf schwirren jedoch Fragen, Unklarheiten und Kritik.

Mittwochabend kommen wir in einem Szenario an, das wie das Paradies anmutet: Über den großen Vorplatz laufend blicken wir auf die symmetrische Architektur des Festspielhauses Hellerau in Dresden, das Innere ist sonnendurchflutet und durch die großen Fenster wird der Garten hinter dem Gebäude sichtbar. Überall flanieren Menschen durch die Räume, Musik ertönt, Performances finden statt und PerformerInnen laden zum Mitgestalten ein, überall stehen Platten mit liebevoll dekoriertem Essen.

Im Garten findet – inoffiziell anmutend – die erste sammelnde Aktion statt: „A Moment To Gather“, heißt es im Programm. Es ist eine Art Vorstellungsrunde von der sich um Meg Stuart scharenden Helfergruppe – „branches“ genannt – und der Choreographin selbst, die sich dafür nacheinander auf eine kleine Holzbank stellen; inoffizielle Atmosphäre, Festivalstimmung. Während einige sich sichtlich unwohl dabei fühlen, unter der Aufmerksamkeit der im Kreis sitzenden Zuhörer*innen zu sprechen, überwiegt bei anderen anscheinend ein freudiges Aufgeregt-Sein. Als Meg Stuart vortritt, wird sie von der sie umgebenden Gruppe lautstark bejubelt und angefeuert; denn Worte scheinen nicht ihr bevorzugtest Ausdrucksmittel zu sein. Die Person, deren Name im Vorfeld so präsent war – und gemacht wurde – spricht mit schüchterner Stimme, mit unsicherer Wort- und Körpersprache. Meine Sitznachbarin äußert ihre Sympathie zu diesem unsicheren Auftreten. Ich kann es nachvollziehen, denke an Enthierarchisierung – und trotzdem fühle ich mich nicht zugehörig zu dieser homogen und geschlossen anmutenden Gruppe. Für mich entsteht eine klare Trennung: „Sie“, die Gruppe um und mit Meg Stuart, haben den Tanzkongress gerade für uns eingeleitet, doch hat er für sie schon viel früher begonnen.

Mit diesem Auftakt beginnt eine Diffusität, ein nicht-greifbar-Sein, das ich lange nicht benennen kann und das über die nächsten Tage weiter wachsen wird. Im Nachhinein erscheint es mir wie die Suche nach einer Zielsetzung, einer – ausgesprochenen – Kontextualisierung des Kongresses und dem Aufholen des „Wissensvorsprungs“, den diese Gruppe mir gegenüber zu haben schien. Es ist das Gefühl eines nicht sprachlich verbalisierten und trotzdem allumfassenden Konzepts, das überall präsent zu sein scheint. Als hätten wir uns alle auf etwas geeinigt, als würde uns automatisch etwas verbinden – und ich finde nur nach und nach heraus, was dieses „Etwas“ ist. Denn es ist nicht einfach der „Tanz“. Dieser scheint hier sehr spezifisch gefasst zu werden: Am ersten Tag notiere ich: „Tanz/Kunst als lebensumfassende Philosophie?“

Ein Grundpfeiler wird schnell deutlich: Gruppe, Gemeinschaft, Gesellschaft – wie man es auch nennen mag – ist omnipräsent. Das zeigt sich sowohl in der Tagesorganisation, wenn in den ausgelosten Kleingruppen Gemüse geschnitten, abgewaschen und gegessen wird, als auch in vielen der Workshops, wie beispielsweise der Improvisation mit allem am ersten Abend. Wahrscheinlich ist das das „meeting each other“, von dem Meg Stuart auf der Bank gesprochen hat, aber auch die „decision“, die anscheinend alle Teilnehmenden beim Ticketkauf getroffen haben. Eine Entscheidung für den Kongress, für die Teilnahme an dieser temporär existierenden Gemeinschaft mit scheinbar utopischem Anspruch, die auf mich irgendwie zu homogen wirkt. Doch diese Entscheidung konnte kaum wissend gefällt werden, denn das Programm – genannt „Manual for Gathering“ – wurde erst 24 Stunden vor Kongressbeginn veröffentlicht. Ich kann die Idee, sich durch Unwissen unvoreingenommener auf einen Prozess einzulassen, grundsätzlich verstehen. Für mich als Studierende ohne Kinder, ohne Jobverpflichtungen und ohne körperliche Einschränkung war das möglich. Für viele anderen nicht, wie sowohl im Vorfeld als auch während des Kongresses bereits kritisiert wurde.

Doch das Unwissen blieb für mich ebenfalls während des Kongresses bestehen, denn die kurzen Beschreibungen der Workshops lieferten (mir) zu wenig Informationsmaterial, um sie als Grundlage für das eigenverantwortliche Treffen von Entscheidungen zu nutzen. Umso mehr geht es also um (blindes) Vertrauen in den Kongress und seine GestalterInnen? Ich frage eine Bekannte, eine der „branches“, nach ihren Workshop-Empfehlungen, denn ich weiß weder, was mich bei der „Past Life Group Hypnosis“ erwartet, noch bei „Dreaming Reality“.

Der Schwerpunkt des Programms scheint auf einem esoterischen / mystischen / spirituellen Angeboten zu liegen und das Wort „healing“ taucht immer wieder auf. Ich habe das Gefühl, dass bei den TeilnehmerInnen entweder die Entscheidung und das Vertrauen vorausgesetzt wird, sich darauf einlassen zu wollen, oder ein Vorwissen in diesen esoterisch-spirituellen Bereichen, das ich nicht als voraussetzbar ansehe. Beides empfinde ich als problematisch.
Das Programmheft befähigt zwar zur eigenen „Entscheidung, wo Du auf halbem Wege dazu stößt, wo Du einen Raum oder ein Gespräch – wenn nötig – früher verlässt, und wo Du von Anfang bis Ende bleibst.“ Beim Boxworkshop einfach zu gehen, scheint machbar, doch bei der Hypnose wird uns davon abgeraten. Wir sind extra umgezogen, um nicht direkt neben den boxenden Menschen zu liegen. Aber während wir versuchen, „ein früheres Leben zu besuchen und einen Spirit Guides kennenzulernen“, hören wir trotzdem die laute Popmusik der Boxenden sowie die ein- und ausparkenden Autos und die sexuellen Laute des Tantra-Workshops. Der Workshopleiter entschuldigt sich im Nachhinein dafür und ich frage mich, warum bei der Planung nicht ein ruhiger Ort für diesen Workshop gefunden werden konnte. Doch selbst wenn ein Gehen möglich gewesen wäre: Dass etwas zu viel ist oder dass eine persönliche Grenze überschritten wurde, weiß man manchmal erst im Nachhinein. Das kann passieren, das ist okay. Aber muss es deshalb nicht umso wichtiger sein, einen Raum der Reflexion und der Kontextualisierung im Vor- und Nachhinein zu schaffen und präsent zu machen?

Am Samstag schneide ich Gemüse, während im Großen Saal der „Totentanz“ beginnt. Macht nichts, denke ich. Er klang mir eh zu mystisch-religiös. Nach meiner Schicht schaue ich trotzdem zu: Eine große Menschenmasse rennt, tanzt, bewegt sich in einer unendlichen Kreisbewegung, während im Inneren ein Gebilde aus Holz Und Leuchtröhren entsteht. Die ekstatische Musik und Sogwirkung der großen, sich bewegenden Gruppe zieht mich hinein: Ich mache mit, genieße das Gefühl von Verbundenheit, von zeitloser Gegenwart, von etwas Größerem als meinem „Ich“.

Doch im Nachhinein tue ich mich mit diesem Moment, genauso wie mit anderen, schwer. Mehrfach finde ich mich während des Kongresses in einer Art Gruppensog wieder, bei dem ein Austreten schwierig erscheint. Es mag sinnvoll sein bei meiner Küchenschicht, es fühlte sich (körperlich) gut an während des „Totentanzes“, es war unangenehm während des gemeinsamen Durchzählens von allen Kongressteilnehmenden am letzten Tag und es wird für mich da problematisch, wo es unreflektiert bleibt! Zu präsent sind durch den Veranstaltungsort Hellerau die großen Persönlichkeiten der deutschen Tanzgeschichte Wigman und Laban, die doch teilweise im Naziregime Karriere gemacht haben – einem Regime, dass Massenchoreografien politisch einzusetzen wusste und auf ein unhinterfragtes Folgen zählte.

Sind diese Assoziationen zu weit hergeholt? Vielleicht. Und ich möchte dem Kongress und seinen InitiatorInnen keinesfalls irgendeine rechts-faschistische Gesinnung unterstellen. Trotzdem fehlte für mich eine (historisch) kritische Kontextualisierung, eine Reflektion über das, was (körperliche) Massenaktionen, was das Existieren/das Aufgehen Einzelner in Gruppen, was das (unhinterfragte und uninformierte) sich-Mitziehen lassen bedeuten kann. Ich denke, das ist, gerade heute, gerade in einem Land wie Sachsen und so kurz nach dem Ergebnis der Europawahl, schlichtweg unumgänglich.

Also, lieber Tanzkongress: Danke, ich hatte eine tolle Zeit! Du hast den Raum geschaffen, in dem ich neue Menschen kennengelernt habe, fantastisches Essen genießen konnte und mich momentweise verzaubern lassen durfte. Aber es sollte nicht darum gehen, dass 500 Menschen fünf Tage lang eine tolle Zeit haben. Selbst wenn man das Konzept des Tanzkongresses eher an seinen Ursprung – als er noch „Tänzerkongress“ genannt wurde – anlehnen möchte und den thematischen Schwerpunkt stark zentriert, anstatt die Diversität der – eh schon oft geschlossenen – Tanzwelt aufzuzeigen: All das geschah in einer temporär eingerichteten Gesellschaft, mit deren Regelwerk ich nicht einverstanden sein kann; denn in ihr wurde eigenständiges und selbstverantwortliches Agieren durch Mangel und Zufälligkeit von Informationsvergabe und -erwerb erschwert; in ihr wurden körperliche Gruppenerfahrungen zum zentralen Element, während ihre Kontextualisierung und Reflektion ausblieb; in ihr erhielten manche politische Minderheiten wie der Queer-Szene zwar viel Aufmerksamkeit (an die All-gender-Toiletten hatte ich mich so gewöhnt, dass ich, ohne es zu bemerken, vier Tage lang in unserem Hostel versehentlich die Männertoilette benutzt habe), andere – momentan vielleicht nicht ganz so populäre? – wie Disability Artists blieben jedoch ausgeschlossen.

Eigentlich klar, dass diese zunächst paradiesisch anmutende Utopie-Blase beim Versuch, sie für die „reale“ Welt/für Dresden zu öffnen, sofort platzte.

Von Tamora Dinklage


Die ersten beiden Tage

Ankommen an einem Ort, der nur so wuselt von Menschen und Dingen. Ich wandere durch den Garten vor dem Festspielhaus, der einlädt zum Sitzen, um die Sonne zu genießen und sich auszutauschen. Es gibt ein offenes Zelt mit Sitzmöglichkeiten, eine TeaKitchen, einen großen silbernen Ball, behangene PoetryTrees, ein altes Feuerwehrauto, das zu einer Sauna umfunktioniert wurde. Es gibt viel Grün, viele Menschen, viele Eindrücke, die auf mich einprasseln.

Nachdem ich mich für den Kongress angemeldet und noch schnell für Xavier Le Roys Workshop „Still Untitled“ auf eine Liste setzen lassen habe, versuche ich herauszufinden, wann und wo es losgeht. Ich durchforste das Programm, das ein leichtes und schnelles Verstehen unmöglich macht - das ist irgendwie spannend und anstrengend zugleich.

Nach einer Weile versammeln sich alle Teilnehmenden im Garten. Es ist eine aufgeregte, freudige, erwartungsvolle Atmosphäre in der Luft. Nachdem Meg Stuart ein paar Worte gesprochen hat, geht das Mikro weiter an verschiedene Personen aus der Meg Stuart-Crew. Von ihnen werden auch Spells (was so viel meint wie Flüche) vorgelesen, denen nach und nach alle Teilnehmenden des Kongresses zugeteilt werden und sich dadurch in einer Gruppe wiederfinden, mit der sie in den nächsten zwei Tagen die gemeinsamen Mahlzeiten verbringen werden. Die Crew scheint genau zu wissen, was wann wie und wo passieren soll. Für mich bleibt jedoch vieles unklar. Bin ich dazu eingeladen, Teil der Gruppe, der Gemeinschaft zu sein, die anscheinend schon längst besteht? Welches Wissen teilt eine bestimmte Gruppe, dass ich nicht habe, aber irgendwie als vorausgesetzt erscheint? Ist dieses Wissen oder der Wunsch nach einer bestimmten Art des Austausches, der Begegnung und der Suche nach einer augenscheinlich bestimmten Spiritualität überhaupt etwas, das ich teilen und erfahren möchte?

In meiner Gruppe haben wir, nach einer kurzen Besprechung zur Organisation des gemeinsamen Essens, ein Ritual unter dem PoetryTree gemacht. Jeder und jede hat einen Stein in ein Tuch gewickelt, den eigenen Ballast – egal, ob körperlich, geistig oder seelisch - in den Stein hineingedacht und dann an einem Baum angebracht. Danach haben wir eine VoicingCave gebildet. Zwei Menschen durften sich in die Mitte der Gruppe legen, während die anderen dreimal ein „Aaahh“ über den Personen gesummt und gesungen haben. An sich ist das eine schöne Sache, doch nachdem ich erst einige Minuten vorher in Hellerau angekommen war, mir alle Menschen fremd waren und es auf mich wirkte, als wären manche Personen bereits auf einer Art „spirituellen Trip“, wurde mir das Ganze etwas unangenehm. Die Frage, ob alle mitmachen möchten, ob es für alle okay ist, was getan wird, wurde nie gestellt.

Anscheinend wurde vorausgesetzt, dass wir uns auf einem CommonGround befinden und mit den gleichen Wünschen und Erwartungen auf das Gathering gekommen sind und dass wir dadurch von jetzt auf gleich eine Community sind. Dabei bedeutet für mich ein Gathering etwas Freieres und Ungezwungeneres, etwas, wofür ich mich entscheiden darf. Auf lange Sicht könnte daraus eine Community entstehen, aber nur aus freien Stücken und durch ein langsames Hineinwachsen.

Am zweiten Tag muss ich morgens früh raus: Ab 8:30 Uhr muss ich mit meiner SPELL-Gruppe in der Küche beim Gemüseschneiden helfen. Obwohl ich müde und kaputt von all den ersten Eindrücken des Vorabends war, mochte ich diesen Morgen. Im gemeinsamen Tun, den so simplen Aktivitäten, wie Karotten schälen und Tomaten schneiden, genoss ich einen ungezwungenen Austausch mit den Personen an meinem Tisch. Es war gefühlt das erste Kennenlernen, nachdem der Abend zuvor zu überwältigend war und sich dadurch für mich keine Begegnungen ergeben hatten.

Danach erholte ich mich in einem Liegestuhl bei einem Tee aus der TeaKitchen mit dem Wissen, dass es in dem Moment einige Angebote gab, die ich aber irgendwie nicht wahrnehmen wollte, oder aufgrund meines bald beginnenden Workshops zeitlich nicht wahrnehmen konnte. Dieses Gefühl von ständiger Gleichzeitigkeit und dem ständigen Verpassen von Dingen sollte sich durch den ganzen Kongress bei mir durchziehen. Doch die Tasse Tee am ersten Morgen half mir, diesen Fakt anzunehmen und mich trotz des Gewusels und all der Angebote um mich herum zu entspannen und einfach nur zu sein, zu beobachten, zur Ruhe zu kommen und mit FreundInnen über die bereits gemachten Erfahrungen zu diskutieren.

Auch an den folgenden Tagen fand ich mich immer wieder in solchen Situationen wieder. In Situationen, in denen ich überwältigt war von dem Angebot, in denen ich das Angebot, das es gab, nicht wahrnehmen mochte, in denen etwas an dem Angebot mich abzustoßen schien, in denen ich mich nicht als Teil von dem empfand, was um mich herum geschah, und doch irgendwie Teil sein sollte.

Später, über Mittag, nahm ich an meinem ersten Workshop-Teil bei Xavier le Roy teil. Nachdem ich zwei Stunden lang unterschiedliche Arten und Weisen der Begrüßung und Begegnung mit den anderen Teilnehmenden körperlich und in Reflexion mit der Gruppe erfahren durfte, bekamen wir eine kurze Einführung von Xavier le Roy und dem Team über die Arbeit zu „Still Untitled“. Danach sprachen und diskutierten wir über einen Austausch der Frage „How is your time today?“: Wie verstehen wir die Frage? Welche Dimensionen hat diese Frage und welche Verwirrungen könnte sie aufwerfen? Nach zwei spannenden Stunden lief ich in den Garten, um dort meine Essensgruppe zu finden, und genoss das hervorragende Essen.

Den Nachmittag verbrachte ich schwitzend und in einer ganz anderen Atmosphäre als am Vormittag, da ich mich dem Workshop mit Florentina Holzinger, einer österreichischen Choreografin, anschließen konnte. In den nächsten drei Stunden bekam ich also die erste Einführung meines Lebens ins Kickboxen, dies geschah jedoch erst nach einem intensiven HIT-Training. Die Leiterin mit Mikrofon, schwanger und mit unglaublich viel Energie, leitete uns dabei an und pushte uns an unser körperliches Limit. Es war eine recht skurrile Situation, diese Art von Training in diesem großen Saal des Festspielhauses in Hellerau zu tun. Doch die Gruppendynamik war gelöst und voller Power. Nach dem Warm-up griffen wir alle zu einem Paar Boxhandschuhen und nach wenigen Stunden hatte ich die ersten Basics im Kick-Boxing kennengelernt.

Am Abend gab es eine gemeinsame Improvisation. Nachdem ich überwältigt und müde von dem Tag eine ganze Weile auf der Tribüne im Saal saß und die tanzenden, sich verkleidenden, sich begegnenden Menschen zugesehen hatte, zog es mich doch irgendwann in die Menge und ich beendete den Tag tanzend, mit einem Haufen Menschen, die ihren Impulsen, ihrem Bewegungsdrang und der Live-Musik frei folgten.

von Alina Reissmann
 

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