Kaleidoskop der Stimmen

Künstler*innen aus aller Welt sprechen über ihr Schaffen während der Pandemie

Die Corona-Pandemie hat Künstler*innen weltweit hat getroffen. Statt in Deutschland zu arbeiten und aufzutreten, teilen sich internationale Künstler*innen nun im Blog des Bündnis Internationaler Produktionshäuser auf sehr individuelle Art und Weise über ihre momentane Situation mit.

Künstler*innen aus aller Welt berichten von ihrer derzeitigen Situation und ihrem Schaffen in Zeiten der Corona-Pandemie. Die durch den Virus ausgelöste Krise trifft die Kunstschaffenden weltweit hart und unmittelbar. Es finden keine Aufführungen statt, es gibt keinen Austausch, keine Reisemöglichkeiten, keinen Applaus... Das Bündnis Internationaler Produktionshäuser bat über 35 internationale Künstler*innen, mit denen die Theater geplant hatten zu arbeiten, sich durch Statements über ihrer aktuellen, individuellen und künstlerischen Situation auszudrücken. Die sehr persönlichen und unterschiedlichen Beiträge sind in verschiedenen Formaten (Videos, Texte, Fotos) auf einem neuen Blog ::: VOICES :::: veröffentlicht. Die Beiträge bieten einen spannenden und vielfältigen Einblick in das Denken und Wirken unterschiedlichster Künstler*innen aus der ganzen Welt zu einem hochaktuellen Thema, das uns alle weltweit betrifft. Begegnung ist auch im digitalen Raum möglich.

Das Bündnis Internationaler Produktionshäuser ist ein Zusammenschluss von sieben Institutionen der zeitgenössischen performativen Künste, die zu den bedeutendsten in Deutschland zählen. Dazu gehören das FFT Forum Freies Theater Düsseldorf, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste (Dresden), Kampnagel (Hamburg), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt am Main), PACT Zollverein (Essen) und das tanzhaus nrw (Düsseldorf).

Künstler*innen, die bereits auf VOICES berichtet haben, kommen unter anderem aus Brasilien (Alejandro Ahmet / Cena 11, Rio de Janeiro), Österreich (Claudia Bosse / theatercombinat, Wien), Ungarn (Dóra Büki / Proton Theatre, Budapest; Eszter Kállay, Budapest; Bence György Pálinkás, Budapest), Schottland (Claire Cunningham, Glasgow), Israel (Yasmeen Godder, Tel Aviv), Chile (Trinidad González, Santiago de Chile), Niederland (Katja Heitman, Tilburg), Kenia (Lucy Ilado, Nairobi), Rumänien (Alexandra Pirici, Bukarest), Kanada (Jacob Wren, Montréal). Weitere Stimmen folgen.
 

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