„Tumulus“ von Francois Chaignaud

„Tumulus“ von Francois Chaignaud

Anhaltend prozesshaft

„Wir sind nicht mehr, wo wir waren.“

Tänzerisches zieht sich durch die laufenden „Wiener Festwochen“. Die heute noch radikale Komposition „Kraanerg“ von Iannis Xenakis (1968/69), ursprünglich von Roland Petit, wird hier neu von Emmanuelle Huynh choreografiert.

Wien , 10/06/2022

Es ist die dritte Festival-Ausgabe der Wiener Festwochen, die der 1967 geborene, davor mit der Leitung des belgischen KunstenFESTIVALdesArts betraute Christophe Slagmuylder gestaltet und die erste, die ohne besondere Corona-Regeln scheinbar ungestört ablaufen kann. Gleichwohl verfolgt der Belgier eine Auffassung, die man mit ihm teilt: „Wir sind nicht mehr wo wir waren, aber auch noch nicht an einem neuen Ort.“ Altbekannte Muster müssten verlassen und neue erfunden werden. Insofern bildet die sämtliche Kunst- „Sparten“ verflechtende, auch prozesshaft und auf Partizipation

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