„Vlaemsch (chez moi)” von Sidi Larbi Cherkaoui | Eastman

Gewaltige Bilderflut, die nachdenklich stimmt

„Vlaemsch (chez moi)” von Sidi Larbi Cherkaoui als Österreich-Premiere im Festspielhaus St. Pölten

Mit seiner neuesten Kreation hat der flämisch-marokkanische Choreograf einen dichten Abend gestaltet, der sich mit der flämischen Geschichte aber auch seiner eigenen Identität auseinandersetzt.

St. Pölten, 10/10/2022

Wir befinden uns in den obersten zwei Stockwerken eines Hauses. Am Dachboden hat sich so einiges angesammelt: Bücher, Kerzenleuchter, ein Totenkopf … der bildende Künstler Hans Op de Beeck hat ein überdimensioniertes Stillleben in Grau geschaffen. Aber nicht nur Gegenstände haben sich angesammelt, sondern auch Geschichten und Geschichte. Mit ebendiesen beschäftigt sich der flämisch-marokkanische Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui, lässt dabei auch die belgische Kolonialvergangenheit im Kongo nicht aus. Fast nebenbei wirft er auch die Frage auf, wie Geschichte eigentlich

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