„Tanz kann Menschen verbinden“
Zum Aktionstag am Brandenburger Tor: Ein Interview mit Michael Freundt, Geschäftsführer des Dachverband Tanz
Dachverband Tanz startet bundesweite Umfrage zur Situation des Tanzes in Deutschland
Die Zeiten sind schlecht, so scheint es. „Wir tanzen auf der sinkenden Titanic“ sagt der Bremer Choreograf Helge Letonja. „Wer kürzt, denkt zu kurz“ skandiert die Berliner Tänzerin Jule Flierl vor dem Brandenburger Tor. In Dresden fordert das TanzNetz „die gänzliche Rücknahme der Kulturkürzungen“ – im Offenen Brief der Dresdner Kulturschaffenden. Überall drohen einschneidende Kürzungen und auch die Bundesebene hat mit dem Streichen der Förderung der internationalen Produktionshäuser und der Kulturfonds einen klaren Ton gesetzt.
Wie aber steht es konkret um die bundesweite Tanzlandschaft? Mit welchen Realitäten und Perspektiven sehen sich Tanzkünstler*innen aktuell konfrontiert und wie geht es den Strukturen und Institutionen für den Tanz? Welche Kürzungen, Veränderungen oder auch Erhöhungen sind bekannt? Wie sehen der Struktur-Abbau und Struktur-Veränderungen im Tanz aus? Der Dachverband Tanz möchte Fakten sammeln und bittet alle Tanzschaffenden und Institutionen des Tanzes um Mitwirkung.
Dabei werden die Institutionen und Tanzschaffenden in zwei unterschiedlichen Abfrageformaten erfasst. Die Umfrage liegt in Form einer Excel-Datei vor, die Angaben zu den Jahren 2022, 2023 und 2024. Die Umfrage läuft bis zum 30.11.
Alle Infos zur Umfrage findet sich auf den Seiten des Dachverband Tanz
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