Im grauen Tunnel der Erinnerungen

Am Musiktheater Linz hat Emanuel Gat seine Erfolgsproduktion „Lovetrain 2.0“ neu einstudiert

Da ist schon viel Wahres dran: Wer in Österreich kontinuierlich zeitgenössischen Tanz auf hohem Niveau sehen will, der fährt derzeit zum Gastspielbetrieb nach St. Pölten und zum aufstrebenden Tanz Linz Ensemble in die Stadt an der Donau.

Tanz Linz am Musiktheater: „Fall“ aus dem Jahr 2015 und „Orbo Novo“ von 2009

Das war nun doch nicht zu erwarten: Sidi Larbi Cherkaoui kann auch Neoklassik, und die Neurowissenschaft hatte es ihm vor vielen Jahren schon angetan.

„Dwa-Zwei“ am Theater Osnabrück zeigt zwei Choreografien von Maciej Kuźmiński und Adi Salant

Widerstreitend oder egänzend? Die beiden Choreografien „Beginningend“ von Maciej Kuźmiński und „Position A“ von Adi Salant suchen unterschiedliche Wege. Die Company in Osnabrück überzeugt in beiden.

Erfrischend: „Dornröschen“ von Andrey Kaydanovskiy am Musiktheater Linz

„Dornröschen“ ist Kaydanovskiys zweites abendfüllendes Tanzstück. Es scheint, als ließen sich Denken und Tun immer konziser in eine attraktive Bühnen-Sprache übersetzen, die vielgestaltig ist.

Eindrücke von Maciej Kuźmiński und Piotr Mateusz Wach beim Festival umPolen im Pumpenhaus Münster

Piotr Mateusz Wach zeigt zwei Soloarbeiten und Maciej Kuźmiński bringt im Pumpenhaus eine polnisch-ukrainische Trauermeditation zur deutschen Erstaufführung.