„Ich hab dich gern ohne Worte“
Bühnen- und Kostümdesigner Peter Pabst widmet sich in seinen neuen Installationen „Vorsichtshalber vorsichtig“ im Skulpturenpark Waldfrieden dem Nachlass Pina Bauschs
Ein Fotoblog von Ursula Kaufmann zur Wiedereinstudierung des Klassikers „Nelken“ von Pina Bausch
„Nelken“ habe ich zum ersten Mal 1997 fotografiert. Wie immer wartete ich damals mit meinen Fotografenkolleginnen und -kollegen im Foyer der Oper Wuppertal vor der verschlossenen Tür auf den Einlass. Als die Türen geöffnet wurden, war das Staunen groß: Die Bühne war bis auf den letzten Zentimeter mit Nelken übersät! Seit dem konnte ich 2004, 2008, 2012, 2015 und nun als Neueinstudierung mit dem jungen Ensemble mit „Nelken“ eines meiner Lieblingsstücke fotografieren. Zum Beginn bewegen sich die Tänzerinnen und Tänzer vorsichtig durch das Blütenmeer, bis sich die Stimmung zunehmend ändert, und am Schluss liegen die Nelken zertrampelt auf dem Boden. Es ist unglaublich, dass es mich auch nach über 40 Jahren (Uraufführung im Dezember 1982) noch so begeistert.
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