Sebastian Blasius' „Erasing Café M“ versucht sich an einer Minimalversion des legendären „Café Müller“ im i-camp München
Das Café Müller gibt es nicht. Also wird alles, was daran erinnert und bedeutet, kurzerhand ausradiert. Das kollektiv Imaginäre: ein Bühnenraum voller schwarzer Stühle und Tische, die spindeldürre Pina im weißen Nachthemd, verzweifelte Begegnungen der Körper. Einfach ausgelöscht.