„Nussknacker" von Antje Pfundtner (Probenfoto)
„Nussknacker" von Antje Pfundtner (Probenfoto)

Auf Vergangenes zurückblicken

Thema der Spielzeit 2012/13: Rekonstruktionen im ganzen Land

Neuerdings wird nach Wegen gesucht, das immaterielle Erbe Tanz nicht nur nach traditionellen Mustern des Archivs oder der Repertoirepflege im Ballett zu konservieren, sondern es erneut zu beleben und kritisch zu reflektieren. Initiativen wie der TanzFonds Erbe der Kulturstiftung des Bundes oder Sasha Waltz’ Living Archive zeugen davon.

München, 29/07/2013

„Auf Vergangenes zurückzublicken, es in der Erinnerung wieder entstehen zu lassen, heißt, es durch den Spiegel der Gegenwart zu schauen und es von hier aus ins Bild zu setzen.“

Dieses Zitat Mary Wigmans von 1963 passt nur allzu gut in die heutigen Debatten um die Rekonstruierbarkeit von Tanz. Sich gegenüber einer wenig erschlossenen Vergangenheit zu positionieren und Geschichte(n) neu anzuordnen, ist ein Versuch, aus dem viele Rekonstruktionen hervorgingen. Eigentlich ist das kein Phänomen der heutigen Tanzgeschichte, denn man rekonstruierte ja schon immer Werke, um

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