Mussorgskys „Chowanschtschina“

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Zürich, 22/10/2001

Auf dem Besetzungszettel der Opernpremiere wird kein Choreograf genannt – wohl aber erscheinen nach dem Chor fünfzehn Namen von Damen als Ausführende des Tanzes der Persischen Sklavinnen. Erst im Nachspann der sonst noch Beteiligten heißt es choreografische Mitarbeit: Kinsun Chan. Bescheidenheit ehrt zwar den Choreografen (früher einmal Mitglied des Zürcher Balletts), macht aber doch auch wieder den Stellenwert deutlich, den man seiner Arbeit beimisst – und das an einem Opernhaus, das über eine der potentesten Ballettkompanien im Lande verfügt (keine der namentlich

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