Ein Hauch leicht degenerierter Sinnlichkeit

Abschied von Elena Pankova und Robert Tewsley mit "Manon"

oe
München, 27/05/2002

Wieder wird einem bewusst, wie viel Kenneth MacMillan doch von John Crankos Abendfüllern gelernt hat – allerdings auch, wie sie sich in ihren künstlerischen Temperamenten unterschieden haben. Cranko war sicher der dramatischere, impetuosere, hemdsärmeligere der beiden Choreografen – an die theatralische Wucht seiner besten Ballette, seines „Romeo und Julia“ und seines „Onegin“, kommt MacMillan nicht heran, der andere Tugenden hat: sein dramaturgisches Raffinement, seinen musikalischen Geschmack, seine handwerkliche Präzisionsarbeit. Alles ersichtlich an seiner „Manon“ an

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