Kampnagel: Jochen Roller „perform performing“

Hamburg, 30/04/2003

Nackt steht er da, ihm bleibt nur noch, zaghafte Schritte zur Seite zu absolvieren, innezuhalten und auf der Stelle zu treten, dieweil sein Geschlechtsteil wie ein Glockenklöppel hin und her schwingt - so kläglich, lächerlich sieht der unsubventionierte, aller Förderung entblößte Künstler aus. Jochen Roller, Hamburger Tänzer und Choreograph, setzt den konsequenten Schlusspunkt in seinem knapp zweistündigen Soloabend auf Kampnagel, in dem er „über den Sinn und Unsinn Tanz als Arbeit zu betrachten“ mit zum Teil kabarettreifem Text, einigen Utensilien und wenig Tanz

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