„Orpheus und Eurydike“

Staatstheater Schwerin

Schwerin, 10/10/2003

Beim Pas de deux läuft Stefan Haufe, Schwerins Ballettchef, zur Hochform auf. Das Herz geht einem auf, wenn Eurydike und Orpheus, beide in blendendem Weiß, ihre innige Liebe in voneinander abgewandter Umarmung, zärtlichen Sehnsuchtsgesten, Klammer-Hebungen ausdrücken - bis die Stimmung umschlägt. Er darf die Wiedererweckte, die er aus dem Hades ans Licht führen will, nicht ansehen, sie meint, er liebe sie nicht mehr und attackiert ihn in verzweifelter Aggression. Das ist wohl der stärkste Moment in Haufes Choreographie und Inszenierung von Glucks „Orpheus und Eurydike“

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!

Ähnliche Artikel

basierend auf den Schlüsselwörtern