Stephan Thoss: „Incantations“

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Hannover, 20/06/2003

Freitagabend. Eine Abo-Vorstellung vor schütter besetztem Haus. Premiere war vor etwa einem Monat – offenbar hat sie wenig Mundpropaganda bewirkt. Es ist der zweite Teil von Thossens geplanter Russen-Trilogie. Vorige Spielzeit hieß es „Nach Moskau“ – zu Schostakowitsch-Musik. Für die nächste Saison ist „Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee“ angekündigt. Russisch ist an diesem Abend lediglich die Musik – ausschließlich vom Tonband (und das in einem Staatsopernhaus!) – und allenfalls das Bühnenbild von Till Kuhnert: große Kreisformen, die von Dreiecken durchschnitten

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