Wie ein Peitschenschlag

Christian Spucks Adaption von Frank Wedekinds „Lulu“

Stuttgart, 05/12/2003

Wer ist hier wer, das wird nicht leicht verständlich. Aber es beginnt furios mit einem Solo Schigolchs (Eric Gauthier), das durch aggressive Dynamik in spannungsvollem Kontrast zu Schostakowitschs Eröffnungsmusik steht. Salonmusik setzt ein, Gräfin von Geschwitz (Bridget Breiner) schmeichelt Nina Simones „Wild is the Wind“ ins Mikrophon, und der Künstler Schwarz ist mehr auf Lulus Porträt als auf sie selbst fixiert. Er agiert aus der Reihe der Männer, die an vier Tischen hintereinander sitzen und in Lulus Leben Hauptrollen spielen. Alle begehren sie. Dr. Schöning und sein

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