Die verborgene Identität

In Letters from Tentland lässt Helena Waldmann sieben Performerinnen aus Teheran mittels tanzender Zelte ihr Leben Revue passieren

München, 09/11/2004

Mikroskopisch betrachtet sieht Zeltstoff aus wie ein Netz aus Gitterstäben. Im Iran bezeichnet das Wort Zelt auch den weiblichen Ganzkörperschleier – den Tschador. Die Freiheit zu singen oder zu tanzen findet nur im Verborgenen statt, hinter den Mauern im Privaten oder eben in Zelten, wie man sie überall in Teheran findet: entlang der Straßen, in Parks, an den Stränden... Mobile Unterschlüpfe vor allem für Frauen, denen es verboten ist, sich einfach so im Freien zu zeigen. Mit einem Produktionsstipendium des Goethe-Instituts in der Tasche ist die in Berlin lebende Regisseurin Helena

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