Leeres Pathos

Boris Eifmans „Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod“ beim Berliner Staatsballett

Berlin, 08/05/2006

Das 1993 von Boris Eifman für sein Ballett-Theater in St. Petersburg choreografierte Stück wurde nun vom Staatsballett Berlin übernommen – eine Premiere, die die Tänzer unterfordert. Eifman, der das Ballett als Medium wählt, um Tschaikowskys komplexe Persönlichkeit zu beschreiben, „weil jede andere Formulierung an der Oberfläche bleiben müsste“, scheitert gerade in diesem Punkt. Seine Darstellung reduziert Tschaikowsky auf das Private. Sie zeigt einen Menschen, der unter seiner unterdrückten Homosexualität leidet, welche einseitig für alle weiteren Probleme verantwortlich

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