Jan Fabres „Requiem“ in Salzburg

Der Jedermann des 21. Jahrhunderts

Salzburg, 28/08/2007

Gewöhnlich werden Gräber zugemacht. Stille kehrt ein. Wenn Jan Fabre sich nun bei den Salzburger Festspielen mit dem Tod befasst, reißt er Verschlossenes auf und entlädt weniger Schmerz als Galgenhumor gepaart mit Zynismus.

Meditativ ist an dem zweistündigen Abend, der viel mehr dem Tanz und der Performance entspricht als dem Genre der Oper wie die Festspiele meinen, gar nichts. Der flämische Allrounder, der in

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