Klassikerin der Moderne?

Anne Teresa de Keersmaekers „Steve Reich Evening“ beim internationalen Sommerfestival 08 auf Kampnagel

Hamburg, 29/08/2008

Eine Mischung aus älteren und neuen Choreografien fügt Anne Teresa de Keersmaeker in ihrem sechsteiligen „Steve Reich Evening“ zusammen: Ihre Entwicklung über 25 Jahre spiegelt sich wider. Reich erhob die Repetition in „drumming“ und weiteren Kompositionen zum Kompositionsprinzip, durchsetzt mit Stolpermomenten, bei denen die „Minimal Music“ aus dem Ruder zu laufen, das Chaos durch die auseinander strebenden Linien unausbleiblich zu sein scheint – und doch wieder zur Ordnung findet. Ähnlich operiert Keersmaeker, wenn sie meist nur den Bewegungsimpuls aus der Musik aufnimmt, nicht deren

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