Ein Märchen mit Bodenhaftung

Angelin Preljocajs „Schneewittchen“ mit dem Berliner Staatsballett ist alles andere als ein schwereloser Traum

Berlin, 27/04/2009

Wenn sich ein zeitgenössischer Choreograf vornimmt, ein Handlungsballett zu kreieren – und das auch noch zu einem sattsam bekannten Märchenstoff – , dann sind für das Ergebnis zwei Extreme denkbar: entweder minutiöse Dekonstruktion oder ein ästhetischer Absturz in den narrativen Kitsch. Angelin Preljocaj, der derzeit erfolgreichste unter den französischen Tanzschöpfern, hat sich für einen Mittelweg entschieden, der sich trotz kleinerer Schwächen als durchaus tragfähig erweist. Ausgerechnet „Schneewittchen“, das am stärksten sexuell aufgeladene aller Grimmschen Märchen hat sich der Sohn

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