Verlorene Zeiten kommen nicht zurück

John Neumeiers „Tod in Venedig“ in Wien

Wien, 02/02/2009

Vorne weg: Die tänzerische und interpretatorische Qualität des Hamburg Ballett ist beeindruckend. John Neumeier versteht es, sein jugendliches, waches und vielseitiges Tänzer-Team aufs Feinste einzuschwören. Er gibt damit dem modernen Ballett in Zeiten des Umbruchs einen unverrückbaren hohen Stellenwert. Und er macht es sich und dem Publikum keineswegs leicht. Sein zweiteiliges Werk „Tod in Venedig“ , das sehr genau der Novelle von Thomas Mann abgelauscht ist, beginnt mit einem tatsächlich überfrachteten, kalten Neoklassizismus, der mit Teilen aus Bachs „Musikalischem Opfer“ unterlegt

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