Apokalyptische Gesänge

Richard Siegals „BLACK SWAN“ und Sidi Larbi Charkaouis „Puz/zle“

München, 31/10/2012

Canto, Canto – ich singe. Nacheinander nehmen die Buchstaben ihren Platz auf der hohen Wand ein, die sich von der Bühnenmitte aus Richtung Zuschauertribüne wölbt. Es sind die ersten Worte eines 45-minütigen Wortflusses, der die Welt poetisch und mehrdeutig als Ort lebendiger Natur, Schauplatz irrsinnigen, zivilisationsfeindlichen Wettbewerbs um Geld und Ideen und als Raum existenzieller menschlicher Selbstbefragung beschreibt. Richard Siegel singt diese Worte, mal in hohen gequetschten Tönen, mal stöhnend, keifend, dann brüllend, sobald wieder zart und hell, dazwischen immer wieder sein

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