Internationale HipHop-Gruppen begeistern im Pfalzbau

Am Samstag fand „+Phat-Skillz//Dance“, der 6. HipHop- und Streetdance-Contest statt

Ludwigshafen, 15/11/2012

Von Anton Mack

Wenn den Zuschauern im Pfalzbau 14 Tanzgruppen zu lauten Beats ihre Choreografien präsentieren, ist es wieder soweit. Am Samstag fand „+Phat-Skillz//Dance“, der 6. HipHop- und Streetdance-Contest statt. Bei ausverkauftem Haus boten die Tanzcrews all ihr Können auf. Sie waren aus Deutschland, Ungarn, Schweiz, Frankreich und Österreich angereist. Durch einfallsreiche Outfits, laute Musik und vielfältige Requisiten, wie Klappstühle oder einem Ball, sorgten Tänzerinnen und Tänzer für großartige Stimmung beim Publikum. Kreative Ideen und packende Szenen faszinierten nicht nur Rapper Big Digga, der als Moderator souverän durch das Programm führte. Auch die Jury, durch die Choreografen Runique und Kelechi Onyele vertreten sowie dem Produzenten DJ Opossum, ließ sich vom Talent der Tänzer überzeugen. Am Ende gelang es der Gruppe „Black Time“ aus Ungarn nicht nur den Publikumspreis zu gewinnen. Sie überzeugten auch die Jury und sicherten sich den ersten Platz. Mit einer nahezu perfekten Performance und synchronen Bewegungen hatten sie zuvor die Zuschauer begeistert. Originelle Einfälle, wie die roten Westen als Outfit, brachten der Tuxedo Prodigyy Crew aus der Schweiz den zweiten Platz ein. Die aus Stuttgart angereisten The Messangers tanzten mit großer Präzision und teilten den dritten Platz mit Invidance, der Gruppe aus Paris. Ihre Musik verbanden die Künstler mit spielerischen Bewegungen. Nach dem Wettbewerb redeten die Tänzer mit den Fans – Kinder ahmten beobachtete Bewegungen nach und Erwachsene ließen die eindrucksvollsten Momente Revue passieren. Jeder Teilnehmer kann sich als Gewinner fühlen. Boten sie den Zuschauern doch ein Spektakel, das diesen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Gewinner von +Phat-Skillz//Dance: 1. Preis „Quantum Show“ von Black Time; 2. Preis „Real Music, Real Dance, Real Groove” von Tuxedo Prodigyy Crew; 3. Preis, „Who Let The Dogs Out” von The Messangers; “No Name” von In Vi Dance

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