„Intermezzo“ von Aterballetto

„Intermezzo“ von Aterballetto

Alfredo Anceschi/ Stephanie Schweigert
Kritik

Schön, streng, anders

Das Aterballetto mit „Serata Strawinskij“ im Ludwigshafener Palzbau

Das Aterballetto aus der italienischen Provinz – mit Sitz in einem Industriedenkmal in Reggio Emilia und ohne Anbindung an eine feste Bühne – gehört zum wichtigsten Kulturexport Italiens. Man könnte, hat man sich in der Provinzstadt gedacht, daraus doch auch einen Kulturimport machen.

Isabelle von Neumann-Cosel
Ludwigshafen, 30/10/2013

Das Aterballetto aus der italienischen Provinz – mit Sitz in einem Industriedenkmal in Reggio Emilia und ohne Anbindung an eine feste Bühne – gehört zum wichtigsten Kulturexport Italiens. Man könnte, hat man sich in der Provinzstadt gedacht, daraus doch auch einen Kulturimport machen. So wurde das diesjährige Gastspiel des Aterballetto im Ludwigshafener Pfalzbau begleitet von einer fulminanten Bildershow, in der die Mitglieder des Ensembles den architektonischen Mix aus Historie und Moderne ihrer Heimatstadt augenfällig in Szene setzen. Beinahe schade, dass die achtzehn Damen und Herren für

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