„Zugvögel“ von Jiri Kylián. Tanz: Ensemble

„Zugvögel“ von Jiri Kylián. Tanz: Ensemble

Charles Tandy
Kritik

Die atemberaubende Energie und Schönheit des bewussten Tänzers

Wiederaufnahme von „Zugvögel“ von Jiri Kylián beim Staatsballett

Alles kann Tanz sein: der elegante Flug der Vögel, ein am Strand laufendes Kind, spielerisch flatternde Hände.

Malve Gradinger
München, 18/02/2013

Alles kann Tanz sein: der elegante Flug der Vögel, ein am Strand laufendes Kind, spielerisch flatternde Hände. Davon erzählt uns der Modern-Dance-Poet Jiri Kylián in seinem Ballett „Zugvögel“, aber auch von der atemberaubenden Energie und Schönheit des bewussten Tänzers – und dessen Liebe zum Tanz bis ins Alter hinein. Bei der Uraufführung 2009, zum 20. Jubiläum des Bayerischen Staatsballetts, war man sich sicher: es würde ein Eckpfeiler im modernen Teil des Repertoires. Großer Jubel denn auch jetzt bei der Wiederaufnahme im Münchner

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